Die Suche nach geeigneten Nachfolgern für Unternehmen wird zunehmend schwieriger, da die Anzahl der Interessenten abnimmt.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, sich in diesem Wettbewerbsumfeld attraktiv zu positionieren, was jedoch Investitionen in Experten für professionellen, aktiven Firmenverkauf erfordert.
Unternehmensnachfolge in herausforderndem Marktumfeld
In Anbetracht der aktuellen Lage erinnert sich kaum jemand mit Nostalgie an das Jahr 2009 zurück. Zu dieser Zeit kämpfte die Weltwirtschaft mit den Auswirkungen der Finanzkrise, was zu einem historischen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und einem drastischen Einbruch der Unternehmensinvestitionen führte.
Doch für Unternehmer, die damals eine Nachfolgelösung suchten, bot sich eine überraschende Gelegenheit: Statistisch gesehen gab es für jedes Unternehmen, das einen Nachfolger suchte, 1,7 potenzielle Übernahmeinteressenten.
Ein solches Verhältnis ist jedoch heute kaum mehr vorstellbar. Die jüngsten Daten der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zeigen einen starken Rückgang der Übernahmeinteressenten im Vergleich zu denjenigen, die ihr Unternehmen verkaufen möchten.
Im Jahr 2022 wurden beispielsweise 6.792 Unternehmen beraten, die einen Nachfolger suchten, jedoch standen lediglich 2.017 potenzielle Übernehmer zur Verfügung. Das Verhältnis von Nachfolgeinteressenten zu Unternehmen, die zum Verkauf stehen, beträgt nun 3,4 zu 1 – ein deutlicher Kontrast zu den Verhältnissen von 2009.
Die Zahlen der DIHK spiegeln nur einen Teil des Problems wider, wie die Daten der KfW verdeutlichen.
Bis Ende 2026 planen etwa 560.000 Unternehmen in Deutschland, ihr Unternehmen an einen Nachfolger zu übergeben.
Dies geschieht jedoch in einer Zeit, in der immer weniger Menschen den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Besorgniserregend ist auch, dass laut dem Global Entrepreneurial Wealth Report 2023 von HCBS Private Banking nicht nur ältere Unternehmer den Rückzug aus ihren Unternehmen planen, sondern auch ein beträchtlicher Anteil der jüngeren Generation, darunter 34% der 18- bis 35-Jährigen.
Unternehmensnachfolge in herausforderndem Marktumfeld
Was bedeutet das für Unternehmen, die einen Nachfolger suchen?
Sie müssen sich bewusst sein, dass sie nicht mehr nur auf den passiven Markt vertrauen können. Stattdessen müssen sie aktiv in ihre Attraktivität investieren und möglicherweise auch ihre Strategien für die Suche nach potenziellen Übernehmern überdenken. Es ist nicht mehr ausreichend, auf eine erfolgsabhängige Vergütung zu setzen – stattdessen müssen sie die Bedürfnisse der potenziellen Käufer verstehen und entsprechend agieren.
Ihr persönlicher Ansprechpartner: Holger Käunicke, Geschäftsführer der INVESTORA, den Experten für professionellen, aktiven Firmenverkauf
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