Firmenverkauf vs. Insolvenz

Firmenverkauf statt Insolvenz

Der geregelte Unternehmensverkauf kann in vielen Fällen eine deutlich bessere Option als die Insolvenz sein. Hier sind einige Argumente, die dies unterstützen:

Wertsteigerung durch Unternehmensverkauf statt Insolvenz

    • Höherer Verkaufserlös: Bei einem geregelten Unternehmensverkauf kann in der Regel ein höherer Preis erzielt werden als bei der Verwertung der Vermögenswerte im Rahmen einer Insolvenz. Der Käufer ist bereit, für das Unternehmen als Ganzes zu zahlen, insbesondere wenn es eine funktionierende Geschäftstätigkeit und Kundenbeziehungen gibt.
    • Erhalt von Kundenbeziehungen: Ein Unternehmensverkauf ermöglicht den Fortbestand von bestehenden Kundenbeziehungen, was den Wert des Unternehmens für den Käufer erhöht.

Erhalt von Arbeitsplätzen

    • Mitarbeitersicherung: Durch den Verkauf an einen Käufer, der das Unternehmen weiterführt, können Arbeitsplätze erhalten bleiben, was bei einer Insolvenz oft nicht der Fall ist. Dies trägt nicht nur zur sozialen Verantwortung bei, sondern erhält auch wertvolles Know-how und Expertise im Unternehmen.
    • Motivation und Loyalität: Die Aussicht auf einen Unternehmensverkauf anstatt einer Insolvenz kann die Moral der Belegschaft aufrechterhalten, was wiederum die Produktivität und den Geschäftsbetrieb stabilisieren kann.

Reputationsschutz

    • Erhalt des Unternehmensimages: Eine Insolvenz kann den Ruf eines Unternehmens stark beschädigen, sowohl bei Kunden als auch bei Lieferanten und Partnern. Ein geregelter Verkauf kann den Schaden minimieren oder sogar verhindern, indem das Unternehmen als fortlaufende Einheit weiterbesteht.
    • Vermeidung von Stigmatisierung: Insolvenzverfahren sind oft öffentlich, was zu einer negativen Wahrnehmung führen kann. Ein Verkauf kann diskreter abgewickelt werden.

Kontrollierte Abwicklung

    • Besseres Verhandlungspotenzial: Bei einem geregelten Verkauf hat das Unternehmen mehr Kontrolle über den Prozess und kann aktiv am Auswahlverfahren potenzieller Käufer teilnehmen. Das ermöglicht die Auswahl eines Käufers, der die Unternehmenswerte und -ziele am besten weiterführen kann.
    • Geordneter Übergang: Der Verkauf kann so gestaltet werden, dass ein geordneter Übergang des Unternehmens erfolgt, was den Geschäftsbetrieb stabilisiert und das Risiko für alle Beteiligten minimiert.

Finanzielle Vorteile

    • Besseres Ergebnis für Gläubiger: Ein Unternehmensverkauf kann oft höhere Rückflüsse für Gläubiger generieren als eine Insolvenz, bei der die Vermögenswerte häufig unter Wert verkauft werden.
    • Vermeidung von Insolvenzverfahren: Ein Verkauf kann die hohen Kosten und den Zeitaufwand eines Insolvenzverfahrens vermeiden, was letztendlich den Wert für die Eigentümer und Gläubiger maximiert.

Langfristige Perspektiven

    • Zukunftsfähigkeit des Unternehmens: Ein neuer Eigentümer kann frisches Kapital und neue Ideen einbringen, was dem Unternehmen eine bessere Zukunftsperspektive verschafft, als dies nach einer Insolvenz der Fall wäre.
    • Kontinuität und Wachstum: Ein Verkauf kann es dem Unternehmen ermöglichen, seine Geschäftstätigkeit fortzusetzen und sogar zu expandieren, während eine Insolvenz häufig das Ende des Unternehmens bedeutet.

Vermeidung von rechtlichen und regulatorischen Problemen

    • Minimierung rechtlicher Risiken: Eine Insolvenz bringt oft rechtliche Auseinandersetzungen mit sich, wie z. B. Anfechtungsklagen. Ein geregelter Verkauf kann solche Risiken minimieren.
    • Einhaltung vertraglicher Verpflichtungen: Durch einen Unternehmensverkauf können bestehende Verträge und Verpflichtungen oft besser eingehalten werden, was das Vertrauen der Geschäftspartner stärkt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein geregelter Unternehmensverkauf oft eine überlegene Option ist, da er den Wert für alle Beteiligten maximiert, den Geschäftsbetrieb aufrechterhält und die negativen Auswirkungen auf Mitarbeiter, Gläubiger und das Unternehmensimage minimiert.

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